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Zur Entstehung der CD

Bei der Veranstaltung "Deißlinger Advent" im November 2002 konnte ich spüren wie Publikum und Akteure gleichermaßen berührt waren und eine bestimmte, ergreifende Stimmung den Saal ausfüllte. Diese Faszination weckte meine natürliche Neugierde für Phänomene solcher Art. Was war es, das sich so kollektiv harmonisierend auswirken konnte und dieses starke „Wir-Gefühl“ entstehen lassen konnte. Ich wollte es wohl erforschen und nach einem weiteren musikalischen Beitrag war mir bewusst geworden, dass mir Musik und Muttersprache geeignete Werkzeuge sein könnten um dem Kern des Rätsels näher zu kommen. Die Idee war geboren -genauer genommen sie hatte mich erfasst. Als ich am selben Abend noch meinen Musikerkollegen eröffnete, dass ich eine Weihnachts –CD in Mundart machen wolle, teilten diese ihre Begeisterung und sagten spontan Unterstützung zu. Mit der Zeit entwickelten sich erste Konturen und Formen, ein „Inneres Bethlehem“ tat sich auf und im nachhinein wird mir immer deutlicher, dass diese Idee bereits von Beginn an alles in sich trug, was zur Umsetzung erforderlich war; Energie, inspirierende Momente oder Begegnungen mit Personen, die mir meist unbewusst ihre “Weihnachtspuzzlesteinchen“ schenkten. Dies waren und sind im Besonderen: meine eigene Familie; Petra, Elena, Joshua und Noelle Hengstler, meine Eltern Hans u.Christa Hengstler, meine Geschwister Jo u. Cathrin Hengstler, Oma Maria (Inspiration zu Oh Maria), mein Taijiquan- Lehrer Ulli Meinel , sowie meine lieben Musikfreunde u. Psychiatriekollegen. Einer dieser C2-Kollegen sei im Besonderen erwähnt, denn er schien mich ganz bewusst durch unbekanntes Gebiet zu lotsen; Josef "Joe" Maier. Er hat mir geduldig Augen und Herz geöffnet („wenn äbs Neis kunnt“) und mir auf wunderbare Weise bewusst werden lassen, wie sehr diese Weihnachtsgeschichte von mir ungetrennt ist.
So blieb mein Kreativtank steht's gefüllt und ich schien mehr und mehr selbst Teil der Produktion zu werden. Ich kann also behaupten dass die Idee sich ihren Weg selbst gebahnt hat, wie die Christusidee in der Geschichte („.da Weag goht mitta durch is“). Dafür möchte ich ihr (oder ihm) danken, und dafür, dass sie auf alle mitwirkenden Personen getroffen ist.